Systemische Aufstellungen eröffnen dir neue Perspektiven auf persönliche, familiäre oder berufliche Themen und unterstützen dich dabei, festgefahrene Muster zu lösen. Ganz gleich, ob du dein eigenes Thema einbringen, als Stellvertreter*in mitwirken oder einfach nur mal reinschnuppern möchtest – jede Teilnahme bietet dir neue Blickwinkel.

Erlebe in einem geschützten Rahmen, wie verborgene Dynamiken sichtbar werden und sich neue Lösungswege eröffnen!

Systemische Aufstellung


Was sind Systemische Aufstellungen?

Systemische Aufstellungen, auch Familienaufstellungen genannt, sind eine Methode aus der systemischen Therapie und Beratung, mit der Beziehungen und Dynamiken innerhalb eines sozialen Systems – etwa einer Familie, eines Teams oder einer Organisation – sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise lassen sich komplexe Zusammenhänge jenseits der rationalen Ebene erkennen und emotionale Blockaden lösen. Das schafft Klarheit, fördert Verständnis und ermöglicht oft auch Versöhnung in schwierigen zwischenmenschlichen Situationen.


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Schnuppern:
Du möchtest einen ersten Eindruck davon gewinnen, wie eine systemische Aufstellung abläuft? Dann ist der Schnupperabend ideal für dich!


Stellvertreter*in:
Du nimmst aktiv an Aufstellungen anderer teil, ohne ein eigenes Thema aufzustellen. Dabei hast du dennoch Raum, persönliche Erfahrungen zu sammeln und lernst, verborgene Dynamiken sowie unbewusste Verbindungen zu deinem Verhalten besser zu verstehen.


Eigene Aufstellung:
Du möchtest dein persönliches Anliegen aufstellen? In diesem Kurs hast du Zeit für deine eigene Aufstellung und nimmst außerdem als Stellvertreter*in an den anderen Aufstellungen teil. Diese Rolle ist besonders intensiv und ermöglicht dir tiefgehende Einsichten.




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Wie läuft eine systemische Aufstellung ab?

Eine systemische Aufstellung beginnt in der Regel mit einem Gespräch zwischen der aufstellenden Person (KlientIn) und der Leitung der Aufstellung (TherapeutIn/Coach). Dabei wird das Anliegen geklärt – also das Thema oder Problem, das betrachtet werden soll. Dies kann zum Beispiel ein familiärer Konflikt, ein berufliches Problem oder ein innerer Konflikt sein. Die Aufstellung findet immer in einem geschützten Rahmen statt.
Anschließend wählt der/die KlientIn aus einer Gruppe von TeilnehmerInnen sogenannte StellvertreterInnen für wichtige Personen oder Elemente des Systems aus, z. B. Mutter, Vater, sich selbst oder ein bestimmtes Thema. Diese Stellvertreterinnen werden dann intuitiv im Raum positioniert. Ihre Haltung, Mimik und Empfindungen geben oft Hinweise auf unbewusste Beziehungsdynamiken und emotionale Spannungen im System.
Die Leitung der Aufstellung beobachtet die Konstellation und fragt die StellvertreterInnen nach ihren Wahrnehmungen. Durch behutsame Veränderungen in der Anordnung, das Einführen neuer Stellvertreterinnen oder bestimmte Sätze (sogenannte „heilsame Sätze“) können neue Perspektiven und Lösungen entstehen. Ziel ist es, versteckte Dynamiken sichtbar zu machen, Blockaden zu lösen und das System in eine stimmigere Ordnung zu bringen.
Zum Abschluss reflektieren KlientIn und Leitung gemeinsam den Prozess und mögliche nächste Schritte. Die Aufstellung wirkt oft über das Erlebte hinaus und kann längerfristige Veränderungen im Erleben und Verhalten anstoßen.

Was kann eine systemische Aufstellung bewirken?

Systemische Aufstellungen können tiefgreifende Einsichten und Veränderungen ermöglichen. Sie machen unsichtbare Dynamiken innerhalb von Familien, Partnerschaften, Teams oder Organisationen sichtbar und eröffnen neue Perspektiven auf belastende Situationen. Häufig zeigen sich in einer Aufstellung unbewusste Verstrickungen, übernommenes Leid oder ungelöste Konflikte, die das Leben und Verhalten einer Person beeinflussen.


Durch das Erkennen dieser Zusammenhänge entsteht oft ein Gefühl von Erleichterung und Verständnis. Die KlientInnen erleben, dass viele ihrer Probleme nicht nur mit ihnen selbst zu tun haben, sondern im größeren Zusammenhang eines Systems stehen. Auch die StellvertreterInnen in einer Aufstellung gewinnen sehr häufig Erkenntnisse über ihr eigenes System.
Das kann helfen, Schuldgefühle abzubauen, innere Klarheit zu gewinnen und neue Lösungswege zu erkennen.
Eine systemische Aufstellung kann zum Beispiel dazu beitragen, familiäre Beziehungen zu klären, berufliche Entscheidungen leichter zu treffen oder wieder mehr innere Ruhe und Selbstvertrauen zu finden. Auch körperliche Symptome oder wiederkehrende Beziehungsmuster können sich durch eine Aufstellung verändern, wenn ihre tieferen Ursachen erkannt und gewürdigt werden. Die Wirkung entfaltet sich dabei oft über einen längeren Zeitraum und wirkt auf emotionaler, mentaler und manchmal auch körperlicher Ebene weiter.



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  • Thorsten Rekate

    Thorsten Rekate
    Inhaber

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